Traum ist ein Stück vom Leben.
Wenn auch einsam oft – allein
bin ich doch nicht auf der Welt,
denn es hat sich längst mir eine
traute Freundin zugesellt.
bin ich doch nicht auf der Welt,
denn es hat sich längst mir eine
traute Freundin zugesellt.
Die mich tröstet, wenn ich weine,
die noch immer Kraft mir lieh,
sie – ihr wisst ja, wen ich meine –
die erlauchte Phantasie.
Nichts Gutes, das einmal da ist, lässt sich unterdrücken; es nimmt von selbst die Wirklichkeit an wie ein Baum: es ist und blüht und trägt.
Das Schöne ist nichts als das Schrecklichen Anfang,
den wir noch grade ertragen, und wir bewundern es
so, weil es gelassen verschmäht, uns zu zerstören.
Träum es nur, oder tu’s –
beides heißt sein.
Die obig zitierten Gedanken aus Büchern und Briefen stammen von Rilke, Rainer Maria Rilke.
Die obig gezeigten Fotografien stammen vom letzten Samstag. Ein Lichttest für das Filmprojekt.
Wilder Vorbereitungen herrschen in der Wohnung. Die Zirkusmottofeierei naht und andere Turbulenzen machen sich bereit. Ich hoffe auf Sommer, Zeit und Träume. Träumet wie Rilke!